Maienzeit bannet Leid

Volkslied
Text: Volkslied
Melodie: Volksweise

1. Maienzeit bannet Leid,
Fröhlichkeit ist gebreit'
über Feld und Wald und grüne Auen.
An dem Rain Blümelein
groß und klein, neu erschein',
weiße rote gelbe samt den blauen.
Rings im Gras sind hoch sie aufgesprungen.
Durch den Wald mannigfalt
Sang erschallt, daß es hallt:
Wahrlich, besser ward er nie besungen
2. Winter kalt, ungestalt,
dein Gewalt ist gespalt
von dem frohen Klang und süßen Klingen.
In dem Hain Vögelein
singen drein süß und fein,
loben alle Gott mit lautem Singen.
Ihm zum Preis ist ihr Weis' viel erklungen.
Durch den Wald mannigfalt
Sang erschallt, daß es hallt:
Wahrlich, besser ward er nie besungen.

Noten und Texte — pdfmidi

Der Verfasser von dem Volkslied „ Maienzeit bannet Leid ” von einem Nachahmer Neidharts von Reuenthal. Neue Textfassung von Max Pohl.

Melodie